Setting:
eigene Fantasy-Welt Siofra, gruselige Begegnungen in der Anderwelt, begrenzte Scharmützel mit NSCs, kleine in sich geschlossene Plots, überspannender Plot, Totentanz am Samstag Abend
Es ist wieder die Zeit, in der die Krähen die letzten Getreidekörner der Ernte von den nun dunklen Feldern picken.
Die Zeit, wenn die Blätter beginnen zu fallen und mit ihren bunten Farben das Sterben des alten Jahres einleiten – denn nur durch den Todkann neues Leben entstehen.
Glimmende Scheite erfüllen die Hütten und Gesichter mit ihrem Schattenspiel – nun, da die Tage erneut kürzer werden und Menschen wie Tiere sich früh in die schützenden Stuben zurückziehen.
Aus den eingefallenen Mündern der Alten kann man an diesen Abenden Geschichten über den bevorstehenden Sabbat
und die dunkle Jahreszeit hören:
„Nun, da das alte Jahr sich seinem Ende zuneigt, wird der Schleier zur Anderswelt dünn.
In der Allnacht lüften sich die Nebel zwischen dem hier und dort und wir sind unseren verstorbenen Lieben so nah wie zu
keiner anderen Zeit.
In dieser Nacht sieht man ihre Schatten neben uns am Feuer sitzen, an unseren Tischen speisen und ihre Hände nach uns ausstrecken.
Ladet sie ein in eure Herzen und eure Heimstätten. Gebt ihnen zu essen und zu trinken.
Ehrt sie und gedenkt ihrer.
Doch nicht nur unsere Ahnen sind uns nah in dieser Nacht.
In der Anderswelt befinden sich auch die Eingänge zu den Gefilden der Beinmuhme.
Gebt gut Acht! So manch einer wurde zur Allnacht schon hinter den Nebel gelockt, nur um dort herumzuirren, bis die ersten Strahlen der Sonne ihm den Rückweg wiesen.“
Zur Allnacht sind die Schleier zwischen unserer und der Anderwelt so dünn, dass man sie passieren kann.
Dies hat zum einen zur Folge, dass wir unseren Ahnen besonders nah sein können und ihnen am letzten Tag des Totentanzes freiwillig die Möglichkeit geben können, sie noch ein Mal auf Erden wandern und den Totentanz als Fest begehen zu lassen.